Die Häufigkeit ist ein Maß dafür, wie oft etwas in einem bestimmten Zeitraum vorkommt. Wenn Sie zum Beispiel jeden Tag das Haus verlassen und um 8.00 Uhr morgens zur Arbeit fahren, wäre Ihre Häufigkeit 1 (eine Fahrt pro Tag). Wenn Sie montags zweimal, dienstags einmal und mittwochs noch einmal zur Arbeit fahren würden, wären das drei Fahrten in der Woche (3 Tage x 1 Fahrt = 3 Fahrten insgesamt), was bedeuten würde, dass Ihre Frequenz 3 ist. Die Frequenz kann für fast jede Art von Wellenform verwendet werden - auch Schallwellen haben Frequenzen!
Niederfrequenz (LF)
Niederfrequenz ist definiert als ein Frequenzbereich zwischen 30 Hz und 300 Hz. Der Hauptvorteil dieser Art der Übertragung besteht darin, dass sie über große Entfernungen, sogar rund um die Welt, mit minimalen Qualitätsverlusten übertragen werden kann. Dies macht sie ideal für Langstreckenkommunikationssysteme, die eine hohe Tonqualität erfordern, wie z. B. Mobilfunknetze.
Ein weiterer Vorteil von NF-Funkwellen ist ihre Fähigkeit, Gebäude oder andere Objekte besser zu durchdringen als Hochfrequenzsignale, was sie perfekt für die Abdeckung von Innenräumen macht, wo sich Hindernisse wie Wände oder andere Strukturen zwischen Sende- und Empfangsantennen befinden können.
Ein Nachteil von Niederfrequenzübertragungen ist, dass sie im Vergleich zu höheren Frequenzen wie VHF (Very High Frequency) und UHF (Ultra High Frequency) weniger Bandbreite haben. Das bedeutet, dass mit einem NF-System zu einem bestimmten Zeitpunkt weniger Daten übertragen werden können als mit einem anderen System wie VHF/UHF, das mehr "Platz" in seinem Spektrum hat."
Hochfrequenz (HF)
Wenn Sie sich über die Unterschiede zwischen Hochfrequenz (HF) und Ultrahochfrequenz (UHF) gewundert haben, sind wir hier, um Ihnen zu helfen. Wie bei jedem anderen Kommunikationssystem haben sowohl HF als auch UHF ihre eigenen Vor- und Nachteile. Werfen wir einen Blick auf die Merkmale der beiden Systeme:
- Merkmale der Hochfrequenz
- Eigenschaften von Ultrahochfrequenz
- Vorteile der Hochfrequenz
- Unzulänglichkeiten der Ultrahochfrequenz
UHF-Frequenz
Ultrahochfrequenz (UHF) ist ein Funkfrequenzband von 300 MHz bis 3 GHz, das für die Telekommunikation verwendet wird. UHF-Frequenzen werden seit Mitte der 1940er Jahre für Fernsehübertragungen verwendet, werden aber jetzt durch das digitale Fernsehen (DTV) und andere digitale Funktechnologien abgelöst. Der Begriff "ultra" bezieht sich auf die höheren Frequenzen in diesem Bereich im Vergleich zu den niedrigeren Frequenzbändern.
Die Vor- und Nachteile des UHF-Bands
Vorteile:
- Höhere Datenraten - UHF kann schneller übertragen als andere Bänder, weil es mehr Bandbreite nutzt. Das bedeutet, dass Sie mehr Daten auf einmal senden können, was besonders nützlich ist, wenn Sie Videosignale oder Audiodateien über größere Entfernungen senden, da sie bei einer Signalübertragung mehr Platz benötigen als Textnachrichten im SMS-Dienst Ihres Telefons; wenn alles andere gleich wäre, würde das Senden einer Bilddatei über Textnachrichten viel länger dauern als über einen Internetzugang über WiFi!
LF-, HF- und UHF-Frequenzen haben jeweils Vorteile
Sowohl die NF- als auch die HF-Frequenzen liegen am unteren Ende des elektromagnetischen RFID-Spektrums, was bedeutet, dass RFID-Etiketten in diesen Frequenzen eine relativ kurze Lesereichweite haben, aber besser in alle Richtungen empfangen oder gesendet werden können.
RFID-Etiketten mit niedriger Frequenz (LF) verwenden in der Regel 13,56 MHz für die Kommunikation, also die gleiche Frequenz, die auch von vielen Garagentoröffnern verwendet wird. Diese Tags haben eine Lesereichweite von etwa 50 Fuß oder weniger, je nach Umgebung. Sie können jedoch Signale aus allen Richtungen empfangen und werden häufig für die Nachverfolgung von Vermögenswerten in Lagerhäusern und Vertriebszentren verwendet, in denen ein hohes Maß an Störungen durch andere Geräte auftritt.
Hochfrequenz-RFID-Tags verwenden entweder 868 MHz oder 915 MHz für die Kommunikation und haben unter optimalen Bedingungen eine Lesereichweite von bis zu mehreren hundert Metern. Diese Tags sind in der Regel teurer als LF-Tags, bieten aber eine viel größere Reichweite und Zuverlässigkeit, da sie keine Sichtverbindung zwischen Tag und Lesegerät benötigen, wie es bei der LF-Technologie der Fall ist.
Der Unterschied zwischen Niederfrequenz, Hochfrequenz und Ultrahochfrequenz?
Niederfrequente Funkwellen (NF) treten zwischen 30 kHz und 300 kHz auf.
Hochfrequenzwellen (HF) sind Wellen zwischen 3 und 30 MHz.
Ultrahochfrequenz (UHF) bezieht sich auf elektromagnetische Strahlung mit einer Frequenz zwischen 300 MHz und 3000 MHz oder 0,3 GHz - 3 GHz im elektromagnetischen Spektrum.
Niederfrequenz-Etiketten bieten weniger, aber lange Wellenlängen, die sich ideal für metallische und flüssige Objekte eignen. Die lange Wellenlänge erleichtert das Durchdringen von Metallobjekten. Nachteilig ist, dass diese Tags nur eine begrenzte Lesereichweite von bis zu 10 cm haben.
Hochfrequenz-Etiketten hingegen bieten mehr, aber kürzere Wellenlängen, die sich ideal für die Verwendung mit Kunststoff- und nichtmetallischen Gegenständen eignen. Die kürzere Wellenlänge erleichtert das Durchdringen von Kunststoffen und nicht-metallischen Gegenständen. Nachteilig ist, dass diese Tags nur eine begrenzte Lesereichweite von bis zu 10 cm haben.
Die Hochfrequenz-Tags haben einen relativ großen Lesebereich von bis zu 10 Metern. Daher sollten Sie diese Tags wählen, wenn Sie Objekte verfolgen müssen, ohne ihnen zu nahe zu kommen. Wenn Sie z. B. ein tragbares Lesegerät verwenden möchten, um Artikel in Ihrem Geschäft zu lokalisieren, sind die HF-Tags ideal.
Schlussfolgerung
So, da haben Sie es! Die Unterschiede zwischen LF-, HF- und UHF-Frequenzen. Wir hoffen, dass dieser Blogbeitrag dazu beigetragen hat, die Verwirrung über diese drei Arten von Radiowellen zu beseitigen.